Oberbarmen lebt! So betiteln „die Jungs und Mädels vom Kiosk auf dem Berliner Platz“ ihren Engel, den sie für die Menschen im Viertel gemacht haben. Im Schaufenster des „Berliner Plätzchens“, direkt gegenüber vom Berliner Platz, überbringt der Engel die trotzig anmutende Botschaft. Ron, Theo, Jägi, Sandra und all die anderen, die sich täglich am Kiosk treffen, reagieren so auch auf die jüngeren Berichterstattungen, die den Berliner Platz als puren Angstraum klassifizieren.
Monat: Dezember 2016
Am 25. Oktober feierte das Wiki das einjährige Bestehen. Viele Gäste sind gekommen und nach den Redebeiträgen von Dr. Martin Hamburger, Christel Simon und Pfarrer Kroemer ging es mit dem Programm los – der Wichlinghauser Kinderchor gab einige Lieder zum Besten mit einer tollen Performance.
„Mein Körper gehört mir“
Bei dem Projekt zur Prävention von sexuellem Missbrauch „Mein Körper gehört mir“ handelt es sich um ein bundesweit bekanntes und in zahlreichen Schulen auch in Wuppertal eingesetztes Präventionsprogramm für Kinder der dritten und vierten Klassen. Jüngst profitierten die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Liegnitzer Straße von dem Projekt.
Musthaag, Christel, Henrike, Mo, Ngela Sarah, Gül, Sophie, Hae Soon – das sind nur einige Mitglieder der Gruppe, die sich seit dem 27. Oktober in der Turnhalle der Hauptschule Hügelstraße in Wuppertal-Oberbarmen zum gemeinsamen Austausch, zur Bewegung, zum Tanzen trifft. So vielfältig die Namen der Teilnehmenden, so vielfältig sind die Geschichten hinter diesen Namen.
Der Stadtteiltreff „Offenes Ohr“ des SKJ e.V. in der Wichlinghauser Straße war Gastgeber der letzten Sitzung des Beirates zum Verfügungsfonds in diesem Jahr. Hier wurden zwei neue Projekte bewilligt und über künftige Kriterien für die Beurteilung von Projektanträgen diskutiert. Zur Klärung juristischer und inhaltlicher Fragen ist eine Handreichung in Arbeit.
In den Räumen der evangelisch-methodistischen Kirche in der Eintrachtstraße fand das zweite Treffen des Integrationsnetzwerks Wichlinghausen/Oberbarmen statt. Gemeinsam mit Quartiermanager Andreas Röhrig präzisierten die Teilnehmer ihre Erwartungen und Wünsche an das neue Netzwerk.