Endlich geht es richtig los. Die Erleichterung darüber, dass das Jugendzentrum der Christusgemeinde Wuppertal (CGW) nun tatsächlich gebaut werden kann, ist allen Beteiligten anzumerken. Bei einem kleinen Empfang am 6. Januar stellten Architekt Reiner Theis und Pastor Marcus Schneider den aktuellen Sachstand vor. Im Juni wollen sie das Jugendhaus mit integriertem Fitnessstudio an der Wittener Straße 31a eröffnen.
Autor: Jeanette Woelling
Ein Quartier in Bewegung
Die vom Quartierbüro organisierten Stadtteilkonferenzen erfreuen sich immer großer Beliebtheit. Denn hier präsentieren ganz unterschiedliche Einrichtungen und Träger sowie das Quartiersmanagement ihre aktuellen Projekte. Zur gemeinsamen Konferenz der Stadtteile Oberbarmen und Wichlinghausen – die dieses Mal bei der Wuppertaler Tafel stattfand – waren dann auch so viele Interessierte erschienen, dass der Platz knapp wurde. Aber mit ein bisschen Stühle rücken passte es doch.
Gemeinsam für Seniorensicherheit
Gesundes Misstrauen und Kontakte in der Nachbarschaft: Das sind zwei einfache Mittel gegen Trickbetrüger. Damit Senior*innen in Wichlinghausen und Oberbarmen nicht auf deren Maschen hereinfallen, hatte das VierZwoZwo Quartierbüro einen Informationsnachmittag mit Theaterstück, Diskussion und Beratung organisiert. Die Resonanz war groß: Aus ganz Wuppertal waren Interessierte in die Färberei nach Oberbarmen angereist. Für die Beteiligten ein Zeichen, dass das Thema sehr wichtig ist.
Mit Theater gegen Trickbetrüger
„Ausgetrickst – nicht mit uns“: So heißt ein Stück des FWT-Altentheaters aus Köln, das am Donnerstag, 25. Oktober 2018, auf Einladung des VierZwoZwo Quartierbüros in Oberbarmen gastiert. Beginn ist um 15.00 Uhr, Einlass ab 14.30 Uhr, in der Färberei, Peter-Hansen-Platz 1. Der Eintritt ist frei, Anmeldungen sind aufgrund begrenzter Plätze aber notwendig an info@vierzwozwo.de oder telefonisch 97 64 99 41. Finanziert wird das Gastspiel vom Landespräventionsrat NRW.
Legale Graffitis sind gut fürs Image
Bernhard Wiemer ist begeistert: Die lange Wand vor seinem Firmengelände ziert ein Graffiti. Aber nicht irgendeins und schon gar kein hingekritzeltes. Der Bauunternehmer ist Besitzer des ersten rund 60 Quadratmeter großen Spray-Kunstwerks in Oberbarmen. Dafür bedankte er sich bei einer Ortsbegehung bei den Organisatorinnen vom Quartierbüro und vom Jugendzentrum Wi4U sowie dem Künstler Steffen Peter.
Manche Premieren sind dazu bestimmt, Dauerbrenner zu werden. So könnte es auch beim Familienfest des Integrationsnetzwerks sein. Zum ersten Mal fand es am
6. Oktober auf dem Gelände des Jugendzentrums Heinrich-Böll-Straße statt. Das Wetter war fantastisch – genau wie die Stimmung. Organisatoren und Gäste waren sich einig: So ein tolles Fest muss wiederholt werden.
Erste Graffitiwand fertig
Jetzt ist sie fertig: die von jungen Menschen kunstvoll gestaltete Graffitifläche in Oberbarmen. Wenn man von der Schwarzbach in die Langobardenstraße einbiegt, sieht man nach etwa 300 Metern auf der linken Seite eine Wand. Der erste Teil wird von „wildem Graffiti“ verunziert. Dann folgt das Kunstwerk der Jugendlichen aus dem Jugendzentrum Wi4U. Bei schönstem Wetter haben sie es gemeinsam mit dem Künstler Steffen Peter aufgebracht. Wer Interesse hat, seine Wand kunstvoll besprühen zu lassen, kann sich bei Stefanie Rolf im Quartierbüro melden.
Mit Ehrenamt „etwas Sinnvolles tun“
„Engagement leben – Sinn geben.“ So lautet das Motto der diesjährigen Woche des bürgerschaftlichen Engagements. Warum übt man eigentlich ein Ehrenamt aus? Und welches Ehrenamt passt zu mir? Über diese und ähnliche Fragen unterhielten sich Ehrenamtliche und solche, die es werden wollen, bei Kaffee und Kuchen im Quartierbüro VierZwoZwo.
Ehrenamtswoche ist gestartet
Die Woche des bürgerschaftlichen Engagements ist im Stadtteil Oberbarmen in vollem Gang. Am Freitag, 14. September, stellten sich zahlreiche Institutionen mit Ehrenamtlichen in der Sparkassenfiliale in Wichlinghausen vor. So konnten Bürger*innen an einer Stelle wichtige ehrenamtliche Akteure in ihrer Nachbarschaft kennen lernen. Dabei waren unter anderem der NBV, WiW, der Seniorentreff und die Stadtteilbibliothek.
Graffiti ist auch Kunst
Dass Graffiti Kunst ist, daran gibt es eigentlich keinen Zweifel. Zumindest dann nicht, wenn das Gesprühte künstlerisch wertvoll gestaltet ist. Damit es in Oberbarmen und Wichlinghausen bald nur noch Kunst aus der Sprühdose und keine Schmierereien mehr gibt, haben das VierZwoZwo Quartierbüro und das Jugendzentrum Wi4U ein Pilotprojekt gestartet. Sie wollen Jugendlichen die handwerkliche Kunst hinter Graffiti und gleichzeitig Verständnis für eine gemeinsame Stadtteilentwicklung aller Generationen nahebringen.