20 Tonnen Steine wurden bewegt, um die drei Treppen von der Berliner Straße bis zum Krühbusch hoch mit Mosaiken zu verschönern. Der Künstler Robert Kaller aus Dortmund hatte, unterstützt von vielen Oberbarmerinnen und Oberbarmern und dem syrischen Mosaikkenner Huran Almahrouk, die bisherigen Angsträume in prachtvolle Galerien verwandelt. Finanziert wurde das Projekt über das Förderprogramm „Soziale Stadt Oberbarmen/Wichlinghausen“.
Kategorie: Schwarzbach
Wie aus einer Idee ein konkretes Projekt wird, erleben gerade die Mitglieder der Arbeitsgruppe „Erinnerungskultur“ auf der Hilgershöhe. Mit finanzieller Hilfe des Verfügungsfonds wollen sie das vergessene Europadorf, an das heute lediglich der Name der Anne-Frank-Siedlung erinnert, wieder ins Gedächtnis der Menschen holen. Jetzt steht die Antragstellung kurz bevor.
Das Projekt „Soziale Stadt Oberbarmen/ Wichlinghausen“ bekommt weitere Fördermittel vom Land: Die Bezirksregierung hat der Stadt aktuell mitgeteilt, dass sie für Projekte im Osten der Stadt insgesamt 994.400 Euro und damit eine 80-prozentige Förderung der Maßnahmen mit einem Gesamtvolumen von 1, 24 Millionen Euro bekommt.
Künster gefunden
Treppen im Stadtteil werden zu Hinguckern
Neue Entwicklungen gibt es bei der Treppengestaltung in Oberbarmen (von der Langobardenstraße bis zum Krühbusch): Eine Jury prüfte fünf Angebote, die auf die Ausschreibung eingegangen sind. Die Wahl fiel auf das Konzept des Ateliers Robert Kaller. Der in der künstlerischen Gestaltung öffentlicher Flächen erfahrene Künstler wird mit Kindern und Jugendlichen aus dem Viertel Mosaike aus Naturstein auf Wände und Treppen aufbringen.
Im Haus für Alle an der Samoastraße tagte die gemeinsame Stadtteilkonferenz Oberbarmen/Wichlinghausen. Zwei Akteure der Sozialen Stadt wurden gewürdigt und zahlreiche neue Projekte vorgestellt.
Zunächst beglückwünschte die Versammlung Frau Simon zu Ihrer Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz. Die Bezirksbürgermeisterin erhielt diese Ehrung für ihr herausragendes Engagement für den Stadtteil.
Am 22. Juni lädt das Quartierbüro wieder zu einer Konferenz nach Oberbarmen ein – los geht’s um 16.00 Uhr in der Stadtmission.
Neben Neuigkeiten aus der Sozialen Stadt steht die Projektvorstellung „Glücksindex“ sowie ein Besuch der Pflanzbar, ein Verfügungsfonds-Projekt, auf dem Programm.
Das Quartierbüro lädt wieder zu einer gemeinsamen Stadtteilkonferenz für alle Oberbarmer und Wichlinghauser ein.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen sich am 12.3.15 ab 15:30 Uhr in den Räumen des Cevi Beckacker über Neuigkeiten aus dem Quartier auszutauschen. Auf der Tagesordnung stehen bisher folgende Themen: