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Alle Stadtteilinfos gab´s im Haus für Alle

Die Stadtteilkonferenz Oberbarmen war eingeladen ins Haus für Alle an der Samoastraße.Die Quartiermanagerinnen konnten auch diesmal auf eine breite Palette von Projekten und Veranstaltungen im Viertel hinweisen.
Für September 2017 plant das Büro für Quartierentwicklung die zweite Ausgabe der Quartiersbroschüre. Mit einer Auflage von 20.000 Exemplaren, die an alle Haushalte des Stadtteils und stadtweit an relevanten Schnittstellen verteilt wird, macht die Broschüre effektiv Werbung für die Inserenten und für das Quartier insgesamt. Interessenten aus Gewerbe, Handel, Gastronomie und Vereine, die eine Seite schalten möchten, können Nikolai Spies von der WQG bis zum 29. Mai 2017 ansprechen: nikolai.spies@quartier-entwicklung.de , Tel.:0202/ 7580286-82

Stefanie Rolf vom VIERZWOZWO berichtete von der Abschlussveranstaltung der Bürgerbefragung zur Umfeldgestaltung des Berliner Platzes. Nun übernimmt ein externes Planungsbüro die weiteren Arbeiten. Gleichwohl bleibt Stefanie Rolf Ansprechpartnerin für am Umgestaltungsprozess des Berliner Platzes Interessierte. Wer kontinuierlich über den weiteren Verlauf des Projekts informiert werden möchte, kann sich an Frau Rolf wenden, um in den E-Mail-Verteiler aufgenommen zu werden: srolf@vierzwozwo.de

Des Weiteren berichtete Frau Rolf über das Integrationsnetzwerk Oberbarmen / Wichlinghausen, das gemeinsam durch Andreas Röhrig vom Quartierbüro und Frau Abou Samra von der Stadtverwaltung koordiniert wird. Das nächste Treffen findet am 27.04.17 um 18:00 Uhr im WiKi statt. Wer teilnehmen oder in den E-Mail-Verteiler aufgenommen werden möchte, kann sich bei Andreas Röhrig melden (aroehrig@vierzwozwo.de). Gegenwärtig wird überlegt, eine Datenbank oder eine Internetseite zu initiieren, die einen Überblick bietet, welche Einrichtung welche Angebote macht und wie man kooperieren kann.

Der Integration von Geflüchteten widmet sich schwerpunktmäßig auch das neue Spielmobil vom Jugendamt. Für den Einsatz des Fahrzeugs fehlt es von Seiten der Stadt jedoch an Personal. Frau Möllmer vom Jugendamt stellte daher folgende Idee vor: Jede Einrichtung, die Interesse an dem Spielmobil hat, kann dieses ausleihen kann. Es handelt sich um einen kleinen ausgebauten Bus mit Anhängerkupplung, den man mit einem normalen PKW-Führerschein fahren kann. Der Bus soll an der Heinrich-Böll-Straße stehen und wird dort auch abgeholt. Defekte Spielgeräte werden von der Stadt ersetzt. Interessierte können sich bei Frau Möllmer melden oder am 01. Juni um 16.30 Uhr zu einem Informationstreffen in die Alexanderstraße 18 kommen. Das Spielmobil ist voraussichtlich kurz vor den Sommerfereien verfügbar. Kontakt: sigrid.moellmer@stadt.wuppertal.de

Frau Achilles vom Jobcenter stellte das neue „Haus der Integration“ (neben dem MediaMarkt in Unterbarmen) und das Projekt „zebera“ (zentrale Erstantrags- und Beratungsstelle für Menschen mit anerkanntem Fluchthintergrund) vor. Alles zu diesem Angebot für Geflüchtete, die bereits einen positiven Bescheid vom BAMF erhalten haben, finden Sie hier.

Das Projekt PRIO A will grundsätzlich Armut und Ausgrenzung entgegenwirken. Vanessa Scharmansky, Fachbereichsleiterin bei der Gesa, erläuterte gemeinsam mit Janina Brink, Sozialarbeiterin, und Sandra Montorro, Lehrkraft, die Idee von PRIO A. Es ist ein besonders niederschwelliges Beratungsangebot – Anträge und Wartezeiten gibt es nicht, auch Maßnahmengutscheine vom Jobcenter sind nicht erforderlich. Unabhängig von seinem Leistungsbezug kann bei Prio A jeder Mensch Hilfe und Unterstützung bekommen. Alles basiert auf Freiwilligkeit, es gibt keinerlei Sanktionen. PRIO A versucht all jene mit einer strukturierten Berufswegeplanung aufzufangen, die sonst in kein System passen. Das Projekt läuft seit dem 01. März 2017 und zunächst bis zum 31.12.2018 im Programmgebiet der Sozialen Stadt Wichlinghausen/ Oberbarmen. Kontakt: Vanessa Scharmansky, vanessa.scharmansky@gesaonline.de, Telefon: 0202-28110188

Auf dem Weg in den Beruf durchlaufen viele junge Menschen das Berufskolleg Barmen. Frau Bitterich und Herr Grabowsky präsentierten die Pläne für die Schulhofumgestaltung am Berufskolleg Barmen, die mit Mitteln der Sozialen Stadt realisiert werden. Die vorliegenden Pläne stellen sicher, dass ein Teil der Schulhöfe der Europaschule zukünftig der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen kann. Der Zugang bzw. die Zufahrt zum Schulhof wird auch künftig an der Von-Eynern-Straße liegen. Das Konzept der Neugestaltung sieht vor, Europa bzw. die europäischen Partnerschulen an verschiedenen Stellen sichtbar zu machen. Die Umbauarbeiten werden Mitte Mai beginnen.

Die weiteren aktuellen investiven Maßnahmen im Rahmen der Sozialen Stadt fasste Britta Jobst von der Koordination Soziale Stadt zusammen. In Kürze umgesetzt werden der Zugang Nordbahntrasse – Germanenstraße, der nächste Bauabschnitte Nordpark/ barrierefreier Zugang Skywalk, die Treppe Elberstraße, die Umgestaltung des Klaus-Brauda-Parks, die Gestaltung des CVJM-Innenhofes, die Hausmeisterwohnung HS Hügelstraße und Liegnitzerstraße (hier entstehen erweiterte Räumlichkeiten für SuS).

Im kommenden Jahr werden folgende Vorhaben angegangen: Fußwegeverbindung Langobardenstraße – Schwarzbach, Beleuchtung Heinrich-Böll-Straße, Pumptrackanlage Allensteiner Straße, Schulhof Matthäusstraße, Haushüten auf Zeit, CVJM Wichlinghausen und Landmarke Brücke Kohlenstraße.
Am 01.12. 2017 endet die Antragsfrist beim Land, um Projekte für die Förderung anzumelden. Generell gibt es immer die Möglichkeit, Vorschläge für Projekte zu machen. Fragen hierzu beantwortet Frau Jobst: britta.jobst@stadt.wuppertal.de

Förderungswürdig wären auch Ideen von Kindern und Jugendlichen für ein künftiges Miteinander. Liesbeth Bakker erarbeitet mit ihrem Büro Idealwerk Zukunftsvisionen für die Stadt und stellt anhand eines Films die Ergebnisse einer Zukunftswerkstatt mit Schülern der Gesamtschule Langerfeld vor. Die Kinder der Gesamtschule haben eigene Ideen zu verschiedenen Themen, wie Klimaschutz, interkultureller Austausch und Nachbarschaft, entwickelt. Nach den Osterferien möchte man überlegen, welche Ideen der Schüler umgesetzt werden können. Hier geht´s zum Film. Kontakt:bakker.wuppertal@web.de, Tel.: 0202 / 4296677

Bald umgesetzt wird eine Idee aus dem BOB Kulturwerk: Hier plant man für den 9. Juli von 10h bis 20h einen Nachbarschaftsmarkt. Dabei soll es einen (Floh-)Markt auf dem Gelände des Kulturwerks geben, sowie Veranstaltungen, Musik, Theater, Lesungen und Tanz. Alle Bürgerinnen und Bürger Oberbarmens und Wichlinghausens, Vereine, Einrichtungen, Einzelhändler etc. sind herzlich eingeladen sich zu beteiligen. Wer Lust hat mitzumachen meldet sich bei Anne Bünger: anne.buenger@bob-kulturwerk.de, Mobil: 0177 / 3028785

Am Samstag, den 13. Mai, findet im Nordpark der Tag der Städtebauförderung mit vielen spannenden Aktionen statt. Die Grundschule Friedhofstraße lädt zu einem Schulfest am 20. Mai 2017 ein.

Die nächste gemeinsame Stadttteilkonferenz für Wichlinghausen und Oberbarmen findet am 29. Juni 2017 statt. Die nächste Wichlinghauser Stadtteilkonferenz ist am 21. September 2017, die nächste Oberbarmer Stadtteilkonferenz am 13. November 2017.

Die nächste Sitzung des Verfügungsfonds-Beirates findet am Mittwoch, 05. Juli 2017 statt, der Einsendeschluss für Projektanträge ist der 14. Juni 2017.