An der Heinrich-Böll-Straße gibt es seit Kurzem zwei Schaukästen, jeweils einen an der Haltestelle Hilgershöhe und Windhukstraße. Der Arbeitskreis Klingholzberg-Hilgershöhe hat sich um die Anschaffung gekümmert. In den Kästen können Vereine und Institutionen aus dem Quartier für sich und ihre Veranstaltungen werben. Regelmäßig werden die Aushänge erneuert.Es war ein sonniger, aber kalter Nachmittag, an dem der Schaukasten an der Bushaltestelle Hilgershöhe gegenüber der Gesamtschule Langerfeld eingeweiht wurde. Die Mitglieder des Arbeitskreises hatten sich vor ihrer offiziellen Sitzung am 7. Februar getroffen, um die neueste Errungenschaft der Nachbarschaft zu begutachten. Der zweite Kasten steht an der Windhukstraße, nur wenige Meter weiter. „An den Haltestellen sehen das viele Menschen“, erklärt Sabine Münch vom Sozialdienst katholischer Frauen (SkF). Der SkF hatte stellvertretend für den Arbeitskreis Fördergelder aus dem Verfügungsfonds für die Anschaffung der beiden Schaukästen beantragt. Klaus-Günther Conrads kümmert sich ehrenamtlich einmal monatlich darum, dass die Aushänge aktualisiert werden. So sollen auch solche Menschen über Freizeit- und Beratungsmöglichkeiten „auf dem Berg“ informiert werden, die keinen Zugang zu anderen Medien haben.
Wer Informationen zum Aushängen hat, benötigt einen Vordruck. Diesen kann man per Mail an Klaus-Günther Conrads (k-g.conrads@t-online.de) anfordern. Denn damit der Schaukasten ein einheitliches, ordentliches Bild bietet, hat Sebastian Fischer, Lehrer an der Gesamtschule, eigens eine Art Raster gestaltet. Dieses kann mit eigenem Inhalt gefüllt werden. Die Kästen selbst haben innen einen blauen Hintergrund, „die ursprüngliche Farbe von Barmen und die der neuen Schwebebahn“, erklärt Klaus-Günther Conrads. Deshalb sollten die Hintergründe der jeweiligen Aushänge nicht zu bunt sein. Die fertigen Ankündigungen in Größe A4 und gern laminiert nimmt der Sozialdienst katholischer Frauen, Heinrich-Böll-Straße 258, entgegen. Bis zum 20. eines Monats müssen Aktualisierungen vorliegen, denn am Anfang eines Monats entfernt Klaus-Günther Conrads die alten Informationen.