Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wichlinghauser Vorträge“ gewährt die Lokaljournalistin Mirja Dahlmann amüsante Einblicke in ein Berufsfeld.
Das Thema Medien bewegt die Gemüter. Bücher zum Thema verkaufen sich gut, medienkritische Berichterstattung erfreut sich im Internet wachsender Beliebtheit. Gleichzeitig steckt die Presse- und Medienlandschaft in einer tiefen Krise, denn die Auflagen sinken, immer mehr Lokalzeitungen fusionieren oder werden eingestellt, Vertreter der journalistischen Zunft werden oftmals als „Lügenpresse“ beschimpft.
Auf der anderen Seite werden gute Journalisten mehr und mehr gebraucht. Kritische Nachfragen müssen gestellt, Verbindungen aufgedeckt werden. Ohne die Arbeit von Journalisten wären zahlreiche Skandale der Vergangenheit nicht ans Licht der Öffentlichkeit gelangt.
Die Journalistin Mirja Dahlmann, die unter anderem für die Westdeutsche Zeitung und Die Stadtzeitung arbeitet, berichtet in ihrem Vortrag davon, warum es sich lohnt trotz aller Widrigkeiten in diesem Beruf zu arbeiten, welche Perspektiven er bietet, aber auch warum die Jagd nach O-Tönen manchmal eine Herausforderung sein kann.
Der Vorträg findet am Freitag, den 28. Oktober, um 19.00 Uhr im Begegnungszentrum Wiki, Westkotter Straße 194, statt. Der Eintritt ist frei.
Gefördert wird die Vortragsreihe aus dem Verfügungsfonds der „Sozialen Stadt Oberbarmen / Wichlinghausen“.