Jeanette Wölling ist die „Neue“ im Team des Quartierbüros Vier Zwo Zwo. Die erfahrene Journalistin kümmert sich ab sofort um die Medienarbeit. Die 41-jährige Nächstebreckerin hat die Arbeit des Quartierbüro schon seit dem Start im Jahr 2012 begleitet und vielfach darüber berichtet, was sich in Oberbarmen-Wichlinghausen alles tut. Genau das macht sie jetzt auch: Jeanette Wölling wird über Veranstaltungen im Rahmen der „Sozialen Stadt“ schreiben, Projekte und Akteure vorstellen und damit die Entwicklung im Fördergebiet nach außen hin noch sichtbarer machen.
Frau Wölling, herzlich willkommen im Quartiersbüro Vier Zwo Zwo. Damit unsere Nachbarn und Leser Sie besser kennen lernen, erzählen Sie doch bitte ein wenig über Ihre neue Aufgabe.
Ich freue mich sehr, dass ich jetzt aktiv die Geschichte des Quartiers Oberbarmen-Wichlinghausen mitschreiben kann – und das sogar wörtlich. Vorgesehen ist, dass ich auf Sitzungen und Veranstaltungen des Quartierbüros dabei bin. Das sind zum Beispiel die Sitzungen für den Beirat des Verfügungsfonds oder die Stadtteilkonferenzen. Damit auch die Öffentlichkeit erfährt, was dort Wichtiges besprochen wurde, werde ich anschließend auf der Homepage darüber berichten. Ein weiterer Baustein meiner Arbeit wird sein, die Entwicklung im Fördergebiet öffentlichkeitswirksam zu begleiten. Das heißt, ich stelle Projekte vor, die über den Verfügungsfonds oder die „Soziale Stadt“ direkt ermöglicht werden. Diese Themen werden auf der Homepage genauso zu finden sein wie aktuelle Termine.
Wird es auch den 422-Newsletter noch geben?
Natürlich. Voraussichtlich einmal im Monat erscheint der „Ostbote“ mit den wichtigsten Informationen aus dem Quartier. Ich lege allen, die ihn noch nicht abonniert haben, ans Herz, sich zu registrieren, um ihn nicht zu verpassen.
Wem kommt die Medienarbeit des Quartierbüros denn zugute?
Ich denke, da profitieren alle von: Zum einen die Menschen, die sich viel Mühe machen, um Oberbarmen, Wichlinghausen und einen Teil von Langerfeld liebens- und lebenwert zu gestalten. Sie erfahren auf diese Weise öffentliche Wertschätzung. Andererseits können sich alle Interessierten auf der Homepage die aktuellen Entwicklungen im Projektgebiet ansehen. Natürlich möchte ich damit auch die lokalen Medien unterstützen, die so einen guten Überblick behalten, was sich im Quartier tut.
Was reizt Sie denn am meisten an der neuen Aufgabe?
Bisher habe ich die Erweckung des Quartiers aus dem Dornröschenschlaf ja nur als Außenstehende betrachtet – das aber sehr intensiv. Jetzt gehöre ich dazu. Dieser Perspektivwechsel ist unglaublich reizvoll für mich. Und natürlich ist es toll, mit den Menschen zu sprechen und zu arbeiten, die sich für Oberbarmen-Wichlinghausen engagieren. Ich freue mich auf gute Gespräche und noch viele Ideen und Projekte für das Fördergebiet.
Vielen Dank.
Frau Wölling können Sie unter folgender E-Mail-Adresse erreichen: presse@vierzwozwo.de