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„Wuppertiger“ wirbt für Verfügungsfonds

Die Gaststätte „Wuppertiger Instyle“ ist vielen Oberbarmer*innen als Schlagerhochburg bekannt. In der Gaststätte an der Langobardenstraße steht Inhaber Stefan Thölen nicht nur hinterm Tresen, sondern selbst auf der Bühne. Schlagerkollegen wie Peter Petrel treten regelmäßig hier auf. Jetzt gibt es im „Wuppertiger“ neben Speisen, Getränken und Musik auch Informationen zum Verfügungsfonds der „Sozialen Stadt Oberbarmen / Wichlinghausen“.

Stefan Thölen und seine Lebensgefährtin Roswitha Lunetta-Kapp sind für viele Menschen im Quartier Ansprechpartner*in in allen Lebenslagen. „Wir haben ganz viele Stammgäste“, berichtet Thölen. Darüber hinaus kennt er als Fußball-Schiedsrichter und Busfahrer noch mehr Leute. Die Menschen erzählen ihm und seiner Partnerin auch von ihren Ideen. Doch häufig fehlt es an finanziellen Mitteln für die Umsetzung.

Damit gute Ideen von und für Menschen in Oberbarmen und Wichlinghausen künftig weiter verfolgt werden, ist das Team vom „Wuppertiger“ jetzt Verfügungsfonds-Mittler. Quartiersmanager Lukas Meier erklärt, wie das funktioniert: „Wer eine Projektidee fürs Quartier hat und nicht genau weiß, wo und wie er diese einbringen kann, bekommt im Wuppertiger Info-Material.“ Darin wird erklärt, was der Verfügungsfonds ist und wie er genutzt werden kann.

Der nächste Weg führt dann zum VierZwoZwo Quartierbüro an der Tütersburg, wo es eine kostenlose und freundliche Beratung gibt. Damit das Info-Material zum Umfeld passt, hat das Quartierbüro Bierdeckel drucken lassen. So werden auch andere Gäste im „Wuppertiger“ darauf aufmerksam. „Wir sind Herrn Thölen und Frau Lunetta-Kapp sehr dankbar für ihre Unterstützung“, sagt Lukas Meier. Er hofft, dass sich noch weitere Gastronomiebetriebe bereiterklären, als „Verfügungsfonds-Mittler“ aktiv zu werden. Wer Interesse, kann sich per Mail (hier klicken) melden.