Kategorien
B7 Oberbarmen Planung Rosenau

Noch schöner?

Neuer Entwurf für Spielplatz und Grünanlage an der Wupper

Vorentwurf: Stadt Wuppertal

Da haben Sie sich ganz schön etwas vorgenommen: Die Rosenau wird zu einem generationenübergreifenden Begegnungsort! So schreibt es die Stadtverwaltung in ihrer Vorlage zur „Neugestaltung des Spielplatzes und der Grünfläche Rosenau“. Das klingt doch schonmal sehr gut. Wir wollen Ihnen hier in aller Kürze die neuen Pläne vorstellen.

Die Rosenau ist schon schön. Und das soll auch so bleiben! Hier kann man super an der Wupper verweilen und dazu die Schwebebahn genießen. Aber die Spielgeräte können eine Erneuerung vertragen oder? Da haben wir gute Nachrichten. Die Stadt macht sich auf den Weg, diese zu beantragen.

Um es ganz zusammenzufassen, gibt es hier eine Liste der Dinge, die es neu geben wird, und dahinter eine kleine Liste der alten Dinge, die dafür entfallen.

Das wird es alles in neu geben:

  • Professionellen Basketballcourt für das Streetballformat 3×3
  • Beskatebare Sitzelemente
  • Piratenschiff
  • Leuchtturm
  • Schaukeln in Wellenform
  • Calisthenics-Anlage
  • Boulebahn mit Sitzgelegenheiten
  • Vier Bäume
  • Fahrradanlehnbügel
  • Mülleimer

Darüber hinaus soll während der Planung geprüft werden, ob es Wasserrückhaltemöglichkeiten gibt (Hochwasser lässt grüßen).

Und das muss dafür weichen:

  • Parkplätze werden verlegt (am Ende gibt es sieben statt acht Parkplätzen)
  • Zwei Pappel-Bäume
  • Bisherige Spiel- und Skatemöglichkeiten

Den Plan, wie die Rosenau dann aussehen soll, können Sie sich hier nochmal genauer anschauen. Auch die Begründung und Erklärung („Beschlussvorlage“ heißt das in diesem Fall) können Sie hier abrufen. Der Bolzplatz bleibt in seinem jetzigen Zustand erhalten. Für diesen hatte sich das Bürgerforum Oberbarmen schon vor einigen Jahren (auch finanziell) eingesetzt.

Wie kommt das zustande?

Das Ganze wird über das Programm Sozialer Zusammenhalt Oberbarmen / Wichlinghausen gefördert. Finanziell heißt das, dass von den geplanten Gesamtkosten i.H. von 722.586 €, der Großteil aus Fördergeldern von Bund und Land kommen. Die Stadt Wuppertal trägt 20% der Kosten. Das sind dann immer noch 144.517,20 €. Deshalb kommt es auch noch auf den nächsten städtischen Haushalt an, ob das alles so passieren wird.

Was passiert als nächstes?

Zunächst wird diese „Maßnahme“, nachdem Bezirksvertretung Oberbarmen und Rat der Stadt zugestimmt haben, im September beim Land angemeldet. Wenn das Land dann eine Bewilligung zurückschickt (wahrscheinlich im Frühjahr 2022), könnte im darauf folgenden Jahr (2023) mit den Bauarbeiten begonnen werden.

Stay tuned.