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Sprungbrett

Abschluss der Zukunftswerkstätten

Die Leiter:innen der Zukunftswerkstätten und das Bürgerforum auf der Bühne. (Foto: Vierzwozwo)

Geschafft, das Bürgerforum Obebarmen hat das Projekt „Auf der Suche nach dem guten Leben“ abgeschlossen. Am 29.3.23 haben sich die bürgerschaftliche Initiativen vorgestellt, die sich im Rahmen von den Zukunftswerkstätten zu sechs Themenfeldern der nachhaltigen Stadtentwicklung gebildet haben. Aus Sicht des Quartierbüros geht damit eines der größten und längsten Projekte zu Ende, das aus dem Verfügungsfonds in den letzten Jahren bewilligt wurde. Für das Bürgerforum Oberbarmen gehen so 1,5,Jahre intensiver Planung, Koordination und Durchführung zu Ende. Das Ergebnis dieses Projektes kann sich sehen lassen. Rund 20 Projektideen, hinter denen Einzelpersonen oder ganze Inititativen aus der Bürgerschaft stehen. Alle bereit für den nächsten Schritt zur Verwirklung der eigenen Ideen.

Der Verfügungsfonds fördert das Engagement der Menschen in den Programmgebieten des „Sozialen Zusammenhalt“. Die Idee des Bürgerforums ein Stadtteilfest mit Nachhaltigkeitsthemen vorzubereiten, an dem möglichst viele Menschen bereits im Vorfeld mitwirken können, war also genau das richtige. Es trifft den Nerv aktueller gesellschaftlicher Fragen: Wie sieht das denn in der Zukunft mit der Mobilität in Wuppertal aus? Wie begegenen wir dem Klimawandel? Wie wollen wir gemeinsam leben? usw. Das Projekt fördert aber auch das Engagement und das Miteinander im Stadtteil. Und das macht Quartiersgesellschaften aktiv, stark und lebenswert.

Mal die Perspektiven in den Blick nehmen (Foto: Andreas Röhrig)

Neben all den engagierten und interessierten Bürger:innen waren auch Vertreter:innen aus Politik und Verwaltung eingeladen, über Perspektiven der jeweiligen Inititativen zu diskutieren. Die Projekte sollen auf dem Strassenfest „Tag des guten Lebens“ am Sonntag, 4.6.23 vorgestellt werden und danach möglichst in die Umsetzung gelangen. Dazu braucht es an einigen Stellen Partner:innen aus der Verwaltung oder der Lokalpolitik. „Gemeinsam geht was!“, ist nicht ohne Grund seit Jahren der Slogan der Stadtteile Oberbarmen und Wichlinghausen. Sie kennen das sicherlich, wenn man etwas besonderes vorhat, dann braucht man schon bei der Planung die richtigen Leute mit an Bord. Anderfalls wirds hinterher nicht das, was man machen wollte und manchmal wirds auch gar nüschts….

Ein aktiver Stadteil ist immer im Austausch miteinander (Foto: CatMoonStudio Wuppertal)

Die nächste gute Nachricht mal vorweg: das Quartierbüro Vierzwozwo steht allen Initiativen beratend und unterstützend für die nächsten Schritte zur Seite. Es darf also weiter an den Ideen geschraubt und entwickelt werden. Diese Meinung hatten auch viele Mitglieder der Stadtverwaltung, die zum Ende der Veranstaltung als Pat:inen für die Initiativen gewonnen werden konnten.

Na, kennen Sie jemanden von den Pat:innen? (Foto: CatMoonStudio Wuppertal)

Wir werden in Zukunft mehr über die Rolle der einzelnen Pat:innen und ihrer Patenkinder berichten. Zunächst möchten wir uns aber nochmal beim Bürgerforum Oberbarmen für dieses mutige Projekt bedanken. Ferner beim Beirat des Verfügungsfonds im „Sozialen Zusammenhalt Oberbarmen Wichlinghausen“, der Stadt Wuppertal und allen Mitmacher:innen aus den Stadtteilen.

Weitere Informationen finden Sie in der Wuppertaler Rundschau und natürlich auf der Seite zum „Tag des guten Leben“