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Erinnerungskultur

Gemeinsam geht was mit Margret Hahn

Mit dem Verfügungsfonds wurden vielfältige Projekte umgesetzt. Eins davon hat der Langefelder Bürgerverein beantragt und vom Beirat aus dem Stadtteil bewilligt bekommen. Es trägt den Namen „Erinnerungskultur“. Das Vierzwozwo Quartierbüro hat mit Margret Hahn, der Vereinsvorsitzenden, gesprochen und ist tief in das Projekt eingestiegen.

Margret Hahn über die Erinnerungskultur:

„Das Projekt ist aus der Stadtteilkonferenz Hilgershöhe / Klingholzberg entstanden, aus der sich ein Arbeitskreis Erinnerungskultur gebildet hat. Da waren dann außer dem Bürgerverein Vertreter*innen der Gesamtschule, des Sozialdienstes katholischer Frauen, der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinde und interessierte Bürger*innen vertreten. Das war schon eine sehr wertvolle Zusammenarbeit.

Da war als erstes die Idee, da soll ein „Gedenk-Ding” hin. Es war zuerst undefiniert. Wir haben lange gemeinsam überlegt, wie kann man das, was wir jetzt in Bezug auf Erinnerungskultur im Kopf hatten, wirklich sichtbar machen, weil wir auf keinen Fall so ein Denkmal zur Heldenverehrung wollten, wie das an manch anderen Stellen steht, sondern wir wollten einen Ort zur Besinnung und zum Nachdenken und zur Auseinandersetzung. Dann haben wir relativ schnell überlegt, dass ein Künstler mit einbezogen wird.“

Sie wollen noch mehr über Projekte der Städtebauförderung erfahren?

Bis zum 25.05. wird jeden Tag eine Geschichte aus Oberbarmen und Wichlinghausen veröffentlicht. In der morgigen Folge geht es mit Petra Mahmoudi um die Stadtteilkonferenzen.

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Geschichten von „Gemeinsam geht was“: