Vom 14.-19.06 Mitmachen und gewinnen!
Machen Sie beim #Elberstreppenlauf mit und gewinnen Sie das „Herz der Elberstreppe“. Vom 14.-19.06 findet der #Elberstreppenlauf zwischen der Wichlinghauser Straße und der Elbersstraße statt. Seien Sie mit dabei und sprinten Sie mit uns zusammen die neu gestaltete Mosaiktreppe hoch. Die schnellsten Zeiten gewinnen. Das Quartierbüro wird vor Ort sein und Ihre Zeit stoppen. Sie können aber auch per Video teilnehmen und dieses unter #Elberstreppenlauf in den Sozialen Medien posten.
Und so funktioniert es:
- Kommen Sie zu einer den unten angegebenen Zeiten zur Elberstreppe (Zwischen den Hausnummern 39 und 41 der Wichlinghauser Straße)
- Melden Sie sich kurz bei uns an.
- Machen Sie sich bereit – vor der ersten Treppenstufe.
- Als Startsignal rufen Sie selbst laut „Elberstreppenlauf“ – Ab dann läuft Ihre Zeit.
- Laufen Sie die Elberstreppe so schnell hoch wie sie können – Nicht am Giesenberg abbiegen!
- Wenn beide Füße auf der obersten Stufe angekommen sind, wird die Zeit gestoppt.
- Verfolgen Sie die Ergebnisse tagesaktuell auf unserer Homepage, oder auf Instagram und Facebook.
Dann ist das Quartierbüro zum vor Ort um Ihre Zeit zu nehmen:
- Mo 14.06 12-13 Uhr
- Di 15.06 18-19 Uhr
- Mi 16.06 16-18 Uhr
- Do 17.06 14-15 Uhr
- Fr 18.06 10-11 Uhr
- Sa 19.06 15-16 Uhr
Zum Abschluss des Laufes und als feierliche Einweihung der Treppe wird am 19.06 die Siegerehrung des Elberstreppenlaufes stattfinden. Die drei schnellsten bekommen dann das „Herz der Elberstreppe“ von Bezirksbürgermeister Burkhard Rücker überreicht. Wir freuen uns über alle die einsteigen und die neue Treppe mit uns feiern.
Hier sind noch ein paar Hintergründe zur Elberstreppe für Sie zusammengefasst.:
Die Treppe Elbersstrasse liegt in unmittelbarer Nähe der Nordbahntrasse und dem Spielplatz Giesenberg. Die Neugestaltung der Treppe wurde in die Finanzierung im Rahmen der Städtebauförderung aufgenommen -mit dem Ziel eine Verbesserung des Zusammenlebens – eine kinder und familienfreundliche Gestaltung anzustreben- und um Angsträume im Stadtteil aufzulösen. Die bauliche Aufwertung und künstlerische Gestaltung der Elberstreppe ist ein weiteres Projekt der Sozialen Stadt.
Die Bewilligung der Finanzmittel liegt mit Bescheid aus 2016 vor. Die Gesamtkosten betragen 478.268 € die entstandenen Mehrkosten wurden vom Land vollumfänglich anerkannt. Die Landesmittel betragen somit 382.614 € der Eigenanteil der Stadt liegt bei 95.654 €. Mit einer Verlängerung des Umsetzungszeitraums ist die Maßnahme im Jahr 2020 umgesetzt worden, die Abnahme der Treppe hat am 16.12.2020 stattgefunden. Nun fehlt nur noch der Anstrich des Geländers dies ist für Juni geplant.
Die Treppe wurde nicht nur technisch und funktional erneuert, sondern auch künstlerisch aufgewertet. Für das Projekt Elberstreppe wurde die künstlerische Gestaltung ebenfalls wie der Bereich Langobardenstr an das Atelier Kaller vergeben. Die künstlerische Gestaltung der Elberstreppe durch den gleichen Künstler ist für den Stadtteil von besonderer Bedeutung. Denn beide Bereiche (Langobardenstr. und Elberstreppe) sind von heterogener Bebauung und somit einem unruhigen Erscheinungsbild geprägt. Deshalb ist die künstlerische Gestaltung in wiederkehrendem Design als ruhender Pol wichtig für das Stadtbild. Dies gilt besonders, weil es sich hier um große Flächen handelt, die gestaltet werden. Sie sind gut sichtbar und werden von vielen Menschen wahrgenommen und im Alltag „genutzt“. Die Elberstreppe umfasst ca. 78 Stufen und 7 Podeste. Sowohl die Wegeoberfläche (Podeste) als auch die Stufen mussten erneuert werden. Die künstlerische Gestaltung bezieht sich überwiegend auf Boden und Treppen, weil es sehr wenige Fassaden entlang der Treppe gibt.
Die dargestellte Mosaikkunst passt in ihren Formen, Materialien und Farben sowie in ihrem Gesamtausdruck in den öffentlichen Raum.
Oberbarmen/ Wichlinghausen ist ein Gebiet, in dem sich viele Kulturen und unterschiedliche Nationalitäten bewegen. Mosaikkunst ist in unterschiedlicher Form in vielen Ländern der Welt bekannt und wird seit Jahrhunderten in unterschiedlicher Form verarbeitet. Mosaikkunst hat Wiedererkennungswert und bietet den Menschen in dem multikulturell geprägten Gebiet die Möglichkeit der Identifizierung mit ihrem Stadtteil. Gerade die Identifizierung mit dem Stadtteil ist eines der strategischen Ziele der Sozialen Stadt im Kontext der Imageverbesserung des Quartiers.
Unverwechselbarkeit der künstlerischen Gestaltung von Herrn Robert Kaller und die prominenten Orte der Gestaltung im Quartier mit Ortsteilprägenden Charakter. Durch die Neugestaltung erhoffen wir uns zudem für die Bewohner und Bewohner*innen eine höhere Identifikation mit ihrem Umfeld.
Insgesamt wurde bei der Treppengestaltung auch auf den Aspekt der Barrierefreiheit geachtet, Handläufe auf beiden Seiten der Treppe sorgen für mehr Sicherheit, insbesondere für Menschen mit geringerem Sehvermögen oder motorischen Schwierigkeiten.