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Labor Montagstraße Trasse

Treppe zur Trasse

Die Treppe Montagsstraße wird am Ende des Jahrzehnts neugestaltet

Der Zugang zur Trasse von der Sonnabendstraße wird künstlerisch gestaltet. Auch wenn es noch ein bisschen dauert, kann man sich jetzt schon drauf freuen. Immerhin haben Sie nun genug Zeit, sich Ideen für die Gestaltung der Treppe auszudenken.

Die alte Eisenbahnunterführung beinhaltet natürlich ein Stück Einsenbahngeschichte. Die Natursteinmauerwerk drückt Beständigkeit und Qualität aus. Aktuell ist die Treppe zur Sonnabendstraße nach oben hin abgesperrt. Die Unterführung gilt als leicht Angstberetzt (vgl. S. 35 im Angstfreiraumkonzept der Stadt Wuppertal). Sie wird durch Stützen provisorisch gehalten.

„Die Treppe mit ihren unterschiedlichen Perspektiven und Formen bietet viele lohnende Ansatzpunkte für eine künstlerische Gestaltung mit Licht und Mosaiken.“ So wird es im integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept der Stadt Wuppertal beschrieben. Der enge Durchgang oben zur Sonnabendstraße biete zudem große Flächen für Wandbilder.

Insgesamt sind für das Projekt 700.000€ eingeplant. Von diesen sollen 80% aus Fördermittel aus dem Bund-Länder-Programm Sozialer Zusammenhalt kommen. Die Stadt Wuppertal wird 20% der Kosten übernehmen. Um die künstlerische Gestaltung im Sinne der Menschen aus Oberbarmen und Wichlinghausen zu ermöglichen sollen dazu Beteiligungselemente eingesetzt werden. Derzeit bewirbt sich die Stadt auf eine Neue Förderphase für Oberbarmen und Wichlinghausen im Programm Sozialer Zusammenhalt. Mit der Zusage des Landes kommt man der Umsetzung und den Fördermitteln ein Stück näher.

Bei der Erstellung des Entwicklungskonzeptes konnten Bürger*innen bereits ihre ersten Ideen und Anregungen für die Gestaltung der Treppe weitergeben. Hier eine kleine Übersicht dazu: