Vorplatz und Nebengebäude werden für das Stadtteilzentrum nutzbar
Hier beschreiben wir zwei miteinander verbundene Projekte zusammen. Zum einen soll der Peter-Hansen-Platz umgestaltet werden, zum andern soll das an die Färberei anschließende Gebäude für den Stadtteil und das Stadtteilzentrum erschlossen werden. Auch könnte das Gebäude aufgestpckt werden um mehr Räume für den Stadtteil zur Verfügung zu haben.
Peter Hansen Platz
Hier ist geplant das Pflaster zu erneuern, und den Übergang vom Platz zum Haus zu verändern. Hier soll der Höhenvorsprung zu einer kleinen barrierefreien Bühne umgestaltet werden.Zusätzlich soll es Schachbrettplatten, sowie versenkte Schrimständer und Beete mit essbaren Pflanzen geben. Auch soll es eine Anbindung an das nachbarhaus geben.
Für dieses Projekt sind insgesamt 50.000€ vorgsehen, von denen 80% aus der Städtebauförderung (Programm Sozialer Zusammenhalt) gefördert werden können. Die restlichen 20% würde dann das Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal bereitstellen.
Das Gebäude neben der Färberei
Die Immobilie soll gekauft werden und zu einem Treffpunkt mit Café und einem Mehrzweck und zwei Büroräumen umgebaut werden. Damit rückt das Café direkt an die Berliner Straße ran und wird so für die Menschen im Stadtteil zugänglicher. In dem 200m² großen Raum sollen partizipative Prozesse zur Weiterentwicklung einer inklusiven Kultur im Quartier, Lesungen, Diskussionen, Ausstellungen, Stammtische und vieles mehr genutzt werden. Der klassische Café und Mittagstisch soll zudem beibehalten werden. Zudem ist eine Aufstockung des Gebäudes für Büros vorgesehen.
Eigentümerin des Gebäudes wird die Stadt Wuppertal werden, die Durchführung der Planung und Bauausführung wird der Färberei e.V. übernehmen, wie auch die Beschaffung des nötigen kommunalen Eigenanteils. Dieser Eigenanteil liegt bei 20% der Gesamtkosten, die für dieses Projekt 2,7 Millionen Euro betragen. Die übrigen 80% könnten bei Zustimmung des Landes NRW für das Städtebauförderprogramm Sozialer Zusammenhalt durch den Bund und das Land übernommen werden.
Als zeitlicher Horizont ist derzeit ein start der Baumaßnahmen für 2025 geplant. Demnach müssten die Pläne im Herbst 2024 bei der Bezirksregierung eingehen.