Gemeinsam geht was mit Rachid Zineddine
Integration durch Sport – was die Fifa verspricht, hat der kleine Verein Ost/West Integrationszentrum geschafft.
Rachid Zineddine über das Verfügungsfondsprojekt Stadtteil mit Sporthintergrund, das über das Program Sozialer Zusammenhalt gefördert wurde:
„2015 kamen viele Menschen nach Oberbarmen und Wichlinghausen. Wir wollten ihnen eine neue Heimat bieten. Die Menschen sollten das Gefühl kriegen, dass sie nicht alleine gelassen werden. Wir als Vorstand und viele Mitglieder haben beim Stadtsportbund eine kleine Ausbildung als Übungsleiter gemacht. Dabei haben wir gesehen, wie durch Sport Integration vorangetrieben werden kann. Mit dem Projekt ‚Stadtteil mit Sporthintergrund‘ wollten wir beim Sport unterschiedliche Menschen zusammenbringen. Dabei haben wir rausbekommen, was die Menschen gerne selbst machen wollen. Wir haben dann zusammen überlegt, was wir davon realisieren können. Zum Beispiel wollten Jugendliche mal eine Fahrradtour machen. So haben sie den Stadtteil auch anders kennengelernt. Jemand hat gesagt, „Ich wusste noch gar nicht, dass es so eine Trasse gibt.“ Viele Aktionen sind durch das Projekt entstanden. Eine Reihe von Teilnehmenden sind danach auch zu anderen Vereinen gegangen, um z.B. Fußball oder Basketball zu spielen. Wir sehen uns da als Schnittstelle.“
Sie wollen noch mehr über Projekte der Städtebauförderung erfahren?
Bis zum 25.05. wird jeden Tag eine Geschichte aus Oberbarmen und Wichlinghausen veröffentlicht. In der morgigen Folge geht es mit Rolf Schremb um den Görlitzer Platz
Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Geschichten von „Gemeinsam geht was“:
- Vierzwozwo Quartierbüro
- Der Stadtteil blickt zurück
- Bezirksbürgermeister Burkhard Rücker
- Pumptrack Anlage mit Mathias Klaft-Turnau
- Erinnerungskultur mit Margret Hahn
- Stadtteilkonferenzen mit Petra Mahmoudi
- Berliner Platz mit Iris Colsmann und Bernd Schäckermann
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