am 04.12. im Kulturzentrum Immanuel
Beim Weihnachtsmarkt der Möglichkeiten trafen sich die Engagierten aus dem Quartier und tauschten sich in entspannter Athmosphäre über neue Ansätze und Projekte im Stadtteil aus. Mitgestaltet wurde die Stadtteilkonferenz von ganz vielen Aktiven, die an ihren Ständen zum Beispiel über eine Freundlichkeitsinitiative berieten oder mit dem Jobcenter ins Gespräch gekommen sind.
Neuer Beziksbürgermeister
Bevor es sich auf dem Markt der Möglichkeiten ausgiebig ausgetauscht wurde, stellte sich der neue Bezirksbürgermeister für Oberbarmen den Anwesenden vor. Christian Wirtz (CDU) begrüßte die Teilnehmenden und freute sich, mit anderen Engagierten zusammen ins Gespräch zu kommen und Anliegen auszutauschen. Falls Sie mit Christian Witz in Kontakt treten wollen, finden Sie seine Kontaktdaten sowie die Termine der Bezirksvertretung im Rats Informationssystem der Stadt Wuppertal.
Die Stände auf dem Weihnachtsmarkt der Möglichkeiten
Eine Freundlichkeitsinitiative !?
Nachbarin Christa Stadler hat mit Abstand den aufwändigsten und vielfältigsten Stand auf der Stadtteilkonferenz mitgebracht. Ihr Thema einer möglichen Freundlichkeitsinitiative im Stadtteil hat sie dabei selbst in die Tat umgesetzt. Neben vielfältigen Möglichkeiten Ideen zu sammeln, was der Stadtteil brauchen könnte, gab es auch eine kleine Box mit Nettigkeiten zum mitnehmen.
Jobcenter
Das Jobcenter Wuppertal war mit mehreren Personen vor Ort, die für Nachbar*innen und Engagierte ansprechbar waren. So konnte das Gespräch zu verschiedenen Themenkomplexen wie Leistungsgewährung und Beratung gesucht werden, was von den Teilnehmenden der Stadtteilkonferenz auch rege genutzt wurde.
Alpenverein / Troxlerwekstätten
Jörn Rübel und Paula Cepeda vom Deutsch Alpenverein (DAV) und den Troxlerwerkstätten informierten an ihrem Stand über die GäMSen, eine Gruppe für Kletter-Handicapsport. Diese sind gerade dabei, ein Team für die Spezial Olympics aufzustellen, um an den Wettkämpfen zu können. Wenn Sie mehr zu den GäMSen wissen wollen, lesen Sie hier auf der Seite des DAV mehr.
Mosaik-Workshops
Wiebke Striemer vom Vierzwozwo Quartierbüro fand zahlreiche Gesprächspartner*innen, als es an ihrem Stand darum ging, Menschen für die Mosaik-Workshops zum zukünftigen Ursula-Lietz-Weg zu finden. Am letzten Januar und ersten Februar Wochenende im nächsten Jahr, können unter professioneller Anleitung Mosaike entworfen werde, die dann im Frühjahr an den Fußweg angebracht werden. Wenn Sie mehr dazu wissen wollen, lesen Sie hier alles zu den Mosaik-Workshops und dem Fußweg nach.
FAMOS! der Familienladen im Osten von Wuppertal
Anne Lukas und Sabine Wirths waren für das FAMOS! – Familienhaus im Osten von Wuppertal auf der Konferenz vertreten. Unter dem Dach von FAMOS! gibt es unter anderem einen Kleiderladen an der Wichlinghauser Straße, der von Ehrenamtlichen betrieben wird. Auf der anderen Seite betreibt das FAMOS! das ehemalige August-Bünger Haus, in dem viele Vereine aus dem Stadtteil ansässig sind und in das es in den nächsten Jahren von der Nordbahntrasse eine Brücke geben soll. Was es mit dem FAMOS! auf sich hat, ist in einem Video auf der Seite des Hauses nachzuvollziehen. Scrollen Sie auf famos-wuppertal.de einfach ein bisschen nach unten.
Winzig Stiftung
Die Winzig Stiftung ist einer der Mietenden im FAMOS! – Familienhaus. Es gibt aktuell zwei wesentliche Aktionen der Winzig Stiftung, die sich direkt auf viele Menschen im Stadtteil auswirken, berichtete Stiftungsgründer Rüdiger Theis. Mit dem Winzig-Dollar werden Kurse für Schwangere und junge Eltern aus dem Quartier geförder. Mit Kultur am Vormittag unterstützt die Stiftung ganz direkt die kulturelle Bildung von vielen jungen Mensche in Oberbarmen und Wichlinghausen. Mehr zur Winzig Stiftung finden Sie unter diesem Link.
Bergischer Geschichtsverein
Ganz viel historisches Lesematerial hatte der Bergische Geschichtsverein mit auf die Stadtteilkonferenz gebracht. So konnte man hier nicht nur miteinander ins Gespräch kommen, sondern sich auch in die Geschichte der Stadt und des Stadtteils vertiefen. Im kommenden Jahr will der Geschichtsverein einen Stammtisch an verschiedenen Orte in Oberbarmen einführen. Das erste Treffen dieses Stammtisches findet am 09.01. im Café Baron am Wupperfelder Markt statt. Alle Informationen zum Bergischen Geschichtsverein finden Sie hier.
CLEANwup
Am Stand von CLEANwup wurde sich mit Daniel Diekhans darüber ausgetauscht, wie kleine Saubermach-Aktionen im Stadtteil gut funktionieren können. Die Initiative CLEANwup selbst organisiert immer wieder Aktionen an der Rosenau. Wenn Sie mehr zu CLEANwup wissen möchten. schauen Sie hier einmal vorbei.
Learncompany
Beim Stand der Leancompany stellte sich das Nachhilfe-Institut vor, das neu an der Berliner Straße 164 eröffnet hat. Es gibt u. a. ein Angebote für Kinder, das sich an den Adventswochenende immer samstags mit der Frage beschäftigt, warum überhaupt Weihnachten gefeiert wird. WHYnachten ist das Thema. Mehr zu WHYnachten können Sie sich hier ansehen. Die Learncompany finden Sie unter diesem Link.
Vierzwozwo Quartierbüro
Viele Dinge zum Mitnehmen oder zum Verschenken gab es am Stand des Vierzwozwo Quartierbüros. Kleine Mäppchen aus Werbebannern, das Comic zur Zweiten Runde im Quartier, den Saisonkalender und natürlich Stifte und Aufkleber. Außerdem wurden die Anwesenden mit Kinderpunsch versorgt um dem „Weihnachtsmarkt der Möglichkeiten“ kulinarisch zu bereichern. Für Vorrausschauende gab es zudem einen Terminkalender mit den Terminen der Beziksvertretung, der Stadtteilkonferenzen und des Verfügungfondsbeirats für das kommende Jahr.
Dank und Ausblick
Ein ganz großer Dank gilt dem Kulturzentrum Immanuel, die uns alle mit der Stadtteilkonferenz hervorragend beherbergt haben. Wenn Sie z. B. den Obendiek-Saal für eine Ihrer Veranstaltungen nutzen möchten, melden Sie sich gerne unter info@immanuelskirche. Außerdem haben Sie mit Ihren Ständen und mit Ihrer Teilnahme die Stadtteilkonferenz zu einer erfolgreichen Veranstaltung in kollegialer und angenehmer Athmosphäre gemacht. Dankeschön!
Die nächste Stadtteilkonferenz findet am Do, den 05.03. ab 15:30 Uhr statt.