
Das Projekt „Erinnerungskultur“ wird langsam sichtbar: Auf der Grünfläche Hilgershöhe / Pater-Pire-Weg gegenüber der Siedlung Anne-Frank-Hof wurden nun die drei Styropor-Rohlinge zur Probe aufgestellt. Diese werden bald mit Bürger*innen und Schüler*innen der Gesamtschule Langerfeld gemeinsam mit Mosaiken gestaltet.
Das Projekt „Erinnerungskultur“ wird über den Verfügungsfonds der Sozialen Stadt Oberbarmen / Wichlinghausen gefördert und dient der Erinnerung an diesen besonderen Ort (wie berichteten: https://vierzwozwo.de/2018/02/16/erinnerungskultur-nimmt-gestalt-an/#more-4423). Nun kamen der beauftragte Künstler Robert Kaller der Mosaikbauschule Robert Kaller aus Dortmund und die Mitglieder des Arbeitskreises Klingholzberg zusammen, um weitere Details zu besprechen: Die ca. 2,40m hohen und 1m breiten Rohlinge werden in Kürze 60cm tief in den Boden befestigt und mit Faserbeton überzogen. Neben Mosaiken wird auch ein Gedicht von Schalom Ben-Chorin angebracht, das er 1942 verfasste – dazu stimmte sich der Arbeitskreis ab, welche Steine und Schriftart hierfür verwendet werden soll. Man einigte sich schnell auf einen Anröchter Stein, auf den mittels Sandstrahltechnik das Gedicht aufgetragen wird. Künstler Robert Kaller unterstrich noch einmal den Effekt, den die Stelen auslösen sollen: „Man löst das Böse durch Bewegung auf.“ Nach den Sommerferien sollen dann in mehreren Werkstätten alle Interessierten die Gelegenheit haben, sich an der Gestaltung der Stelen zu beteiligen.
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Der Lange Tisch wurde kurzerhand bis nach Oberbarmen verlängert: Beim Inklusiven Sportfest auf dem Berliner Platz konnte man sich an sportlichen Aktivitäten wie Rollstuhl-Basketball ausprobieren. Bei strahlendem Sonnenschein begrüßte Iris Colsman, Organisatorin des Festes und Mitglied im Bürgerforum Oberbarmen, die interessierten Besucherinnen und Besucher. Finanziert wurde das Fest über den Verfügungsfonds der Sozialen Stadt. 


Die Gaststätte „Wuppertiger Instyle“ ist vielen Oberbarmer*innen als Schlagerhochburg bekannt. In der Gaststätte an der Langobardenstraße steht Inhaber Stefan Thölen nicht nur hinterm Tresen, sondern selbst auf der Bühne. Schlagerkollegen wie Peter Petrel treten regelmäßig hier auf. Jetzt gibt es im „Wuppertiger“ neben Speisen, Getränken und Musik auch Informationen zum Verfügungsfonds der „Sozialen Stadt Oberbarmen / Wichlinghausen“.
Ein herrlicher Tag – voller kulinarischer Genüsse und guten Gesprächen! Das ist die Bilanz des ersten Restaurant Days in Wichlinghausen und Oberbarmen. 20 Eintags-Restaurants hatten sich angemeldet. Einige waren noch spontan hinzugekommen. Von Brunch über Kaffeetrinken bis Fastenbrechen reichte das Angebot. Das VierZwoZwo Quartierbüro hat sich auf lukullische Wege begeben.
Einen Weg von der Germanenstraße auf die Nordbahntrasse gibt es schon einige Zeit. Doch der offizielle Zugang wurde erst vor Kurzem fertig gestellt. Für die benachbarte Grundschule bringt dieses über die „Soziale Stadt Oberbarmen / Wichlinghausen“ geförderte Projekt viele Vorteile. 